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Grundschulen

Grundschulen in Deutschland

Im Schuljahr 2022/2023 gab es in Deutschland insgesamt 15.510 Grundschulen. Die meisten Grundschulen in Deutschland befinden sich dabei in Nordrhein-Westfalen - hier gab es im selben Jahr 3.104 Grundschulen. Dabei gibt es verschiedene Grundschulformen, die unterschiedliche pädagogische Ansätze und Schwerpunkte bieten.

Hier sind einige der wichtigsten:

Staatliche Grundschulen:
Diese sind die häufigste Form und werden von den Bundesländern betrieben. Sie folgen dem staatlichen Lehrplan und sind für alle Kinder zugänglich.

Private Grundschulen:
Diese Schulen werden von privaten Trägern betrieben und können unterschiedliche pädagogische Konzepte verfolgen. Oftmals erheben sie Schulgeld.

Montessori-Schulen:
Diese Schulen folgen der Montessori-Pädagogik, die auf selbstgesteuertem Lernen und individueller Förderung basiert.

Waldorfschulen:
Diese Schulen basieren auf der Waldorfpädagogik von Rudolf Steiner und legen großen Wert auf künstlerische und handwerkliche Tätigkeiten sowie auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes.

Freie Grundschulen:
Diese Schulen haben oft alternative pädagogische Konzepte und sind unabhängig von staatlichen Vorgaben.

Integrative Grundschulen:
Diese Schulen sind darauf spezialisiert, Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam zu unterrichten und zu fördern.

Internationale Schulen:
Diese Schulen bieten Unterricht in mehreren Sprachen und folgen oft internationalen Lehrplänen, was sie besonders für Familien mit internationalem Hintergrund attraktiv macht.

Jede dieser Schulformen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Die Wahl der richtigen Schule hängt von den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten des Kindes ab.

So können Grundschulen Dyspraxie-Kindern helfen:

  • Angepasste Unterrichtsmaterialien: Verwendung von speziellen Materialien wie dickeren Stiften, speziellen Scheren oder Schreibprogrammen, die das Schreiben und Basteln erleichtern.
  • Bewegungspausen: Regelmäßige Bewegungspausen während des Unterrichts, um die motorischen Fähigkeiten zu fördern und die Konzentration zu verbessern.
  • Ergotherapie: Zusammenarbeit mit Ergotherapeuten, die gezielte Übungen zur Verbesserung der Fein- und Grobmotorik anbieten.
  • Individuelle Förderpläne: Erstellung von individuellen Förderplänen, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Kindes abgestimmt sind. Diese Pläne können spezielle Übungen und Aktivitäten zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten beinhalten1.
  • Lehrerfortbildung: Schulungen für Lehrkräfte, um ein besseres Verständnis für Dyspraxie zu entwickeln und effektive Unterstützungsmethoden zu erlernen.
  • Nachteilsausgleich: Anpassungen bei Prüfungen und Aufgaben, wie z.B. zusätzliche Zeit oder alternative Prüfungsformen, um den Kindern faire Chancen zu bieten.
  • Soziale Unterstützung: Förderung der sozialen Integration durch gezielte Gruppenaktivitäten und Spiele, die die Zusammenarbeit und das Verständnis unter den Schülern stärken.

Das Verzeichnis für GS mit Dyspraxieerfahrung ...

... befindet sich gerade im Aufbau.
Wir bitten daher noch um etwas Geduld.